schallplatte 12
unsere CD, exklusiv für schallwende-Mitglieder

01. Robert Schroeder

Polarisation 

06:16

02. moonbooter (Bernd Scholl)

Electronic 

04:44

03. Holle Mangler pres. Frau Holle

Narrow But Cosy

05:36

04. Harald Nies

Torodial Sequenzes

07:48

05. Level Pi (Uwe Cremer)

Kiso·VaIley

10:31

06. YOU (Udo Hanten, Albin Meskes, Jaime M. Zenamom (E))

Caminar de Fortaleza

05:25

07. FABER (Ronald Schmidt)

Whales planet

06:02

08. Wellenfeld (D. Dominiczak, A. Braun)

Meteora 

07:38

09. Synth NL (Michel van Osenbruggen)

Mercury 

07:14

10. VelvetVoyage (Bruno Ender Lee (CH))

time vortex

04:59

11. Mind Over Matter (Klaus-H0ffmann-Hoock u.a.) Raindrummers 

12:31

 

Auszug aus dem Vereins-Magazin schalldruck (Ausgabe 40, September 2010)

Editorial

... die elf Juroren für die „schallplatte XII“ hatten „heiße Öhrchen“, die inzwischen hoffentlich wieder abgekühlt sind. Denn 34 Titel durchzuhören und zu bewerten ist gar nicht so leicht, vor allem, wenn so viel gute Musik darunter ist. Das beweist einmal mehr, wie lebendig die EM inzwischen wieder ist. Und mein Aufruf zur „sp12“ hatte noch ein Gutes: Es haben sich viele bisher unbekannte(re) Künstler mit schönen Titeln beteiligt. Auch das ein Zeichen dafür, wie angesagt unsere Lieblingsmusik doch noch ist. schallwende profitiert übrigens mit vier (!!!) neuen Mitgliedern von dieser Aktion – ein netter „Nebeneffekt“, wie ich finde!

Sylvia Sommerfeld

 

01 Robert Schroeder: Polarisation

Der Aachener Elektronik-Künstler Robert Schroeder komponiert, produziert und veröffentlicht seit 1979 international erfolgreich Elektronische Musik. Damals wurde er von Elektronik-Pionier Klaus Schulze entdeckt und gefördert. Bis heute wurden von Robert Schroeder zahlreiche hervorragende Solo-CDs veröffentlicht sowie sein Erfolgsalbum Double Fantasy / Universal Ave., das 1988 sogar die US-Charts erreichte.

Die Musik von Robert Schroeder ist vielfältig und abwechslungsreich. Sie verbindet sphärische Synthesizer-Klänge mit rhythmischen Kontrasten, oft begleitet von E-Gitarren und manchmal auch von Piano, Cello oder Gesang. Schroeders Musikspektrum reicht von Elektronik, Ambient, ChillOut, Berliner Schule, Adventure, Trip-Hop bis hin zu Rock und Klassik. Elektronische Musik im weitesten Sinne ist der musikalische Stil dieses Künstlers, der seine Wurzeln in der Musik von Klaus Schulze, Can und Pink Floyd sieht.

Sein extra für die „schallplatte 12" komponierter Titel „Polarisation" ist sozusagen der Teaser zur neuen CD CREAM. Das Album ist ab dem 1.10.2010 bei Spheric Music von Lambert Ringlage erhältlich (SMCD-2021).

Weitere Informationen:

www.sphericmusic.de und www.news-music.de

 

02 moonbooter: Elektronic

Elektronik war ursprünglich ein Song, den ich bereits in der Planungsphase meines Konzeptalbums „World of Apes 1" komponiert hatte. Nach kurzer Zeit stellte sich aber heraus, dass dieser Titel nicht zum Albumkontext passte. Im Mai 2009 spielte ich „Electronic" in anderer Form gemeinsam mit Stefan Erbe auf der Sternwarte in Hagen als Zugabe des Space-Works-Konzertes. Als mich der Aufruf zur neuen Schallplatte des schallwende e.V. erreichte, habe ich mich dem Song noch mal angenommen, das komplette Arrangement geändert, neue Sounds und Melodien hinzugefügt. Es freut mich sehr, dass es dieser Track auf die CD geschafft hat. Vielen Dank an alle Beteiligten.

mehr Elektronische Musik. www.moonbooter.de

 

03 Holle Mangler: Narrow But Cosy

Frau Holle ist das zweite Projekt von Holle Mangler, der mit „Escape Over Needles" 2010 sein fünftes Album veröffentlichte (kostenloser Download auf www.HolleMangler.de, oder als Doppel-Album mit unveröffentlichten Tracks über SynGate-Records).

Da das Hauptprojekt eine Mischung aus bombastischem Ambient und Prog-Rock ist, bietet das neue Projekt eine rein elektronische Alternative. Es werden verschiedene Stile umgesetzt wie bspw. Trance, Ambient, Big Beat etc. Die erste Veröffentlichung des Projekts Frau Holle ist bereits für 2011 geplant. Es handelt sich um ein Remix-Album von „Escape Over Needles", welches ebenfalls zum kostenlosen Download angeboten wird.

Der Track „Narrow But Cosy" basiert auf Ambient mit Elementen aus dem Big Beat, inspiriert durch die britische Band Fluke.

Holle Mangler

 

04 Harald Nies: Torodial Sequences

Electronic Ambient Space Instrumental

Schon Mitte der 60er Jahre faszinierten den jungen Harald Nies alle Klänge, die von elektrischen Gitarren, Schlagzeugen und Orgeln erzeugt wurden. Als er spürte, dass Musikmachen für ihn immer wichtiger wurde, kaufte er sich seine erste E-Gitarre, die er anfangs noch über ein altes Röhrenradio verstärkte. Bereits mit 15 Jahren gründete er in der Schule seine Band „Guul", die, beeinflusst von Krautrockbands wie Eloy, Nektar, Jane oder Kraan, ihr erstes Programm auf die Beine stellte und losrockte. Jahre später, nach diversen Bands, zig Studioproduktionen und einer Tour mit den amerikanischen Bands „Molly Hatchet", „Great White" und „Whishbone Ash" wurde Harald allmählich klar, dass er sich eigentlich nicht mehr richtig im knallharten Rock und Mainstream zu Hause fühlte. Er besann sich wieder auf seine Wurzeln, die schon von frühester Kindheit an im Spirituellen gelegen hatten, und produzierte in den folgenden Jahren im eigenen Heimstudio zehn CDs aus dem Bereich der esoterischen Musik unter dem Projektnamen „Sahurê Music". Hier präsentierte sich seine Musik weit weniger gitarrenlastig als zuvor, ihre emotionale Tiefe schöpfte sie nun aus schwebenden Synthesizerflächen, interessanten Samplerklängen und ungewöhnlichen Instrumentierungen am Computer. Im Frühjahr 2002 traf er zufällig seinen alten Freund Klaus Cosmic Hoffmann-Hoock (Mind over Matter) wieder, den er noch aus den wilden 70er „Krautrockzeiten" als ‚Space-Gitarristen‘ kannte und spürte, dass längere musikalische Reisen durchs Universum noch zum Alltag gehörten. Durch gemeinsame, spontane Jamsessions entdeckte Harald Nies in den folgenden Monaten allmählich seine alte Liebe sowohl zur Gitarre, als auch zu Gitarreneffektgeräten und ihren oft geheimnisvollen Klängen wieder. Davon stark inspiriert produzierte er neue CDs auf denen er es versteht, im Computer erzeugte elektronische Spacemusic mit seiner feurigen Rockgitarre zu einer lebendigen organischen Einheit zu verbinden. Nach einem Titel auf der „Schallplatte 7" ist Harald mit seinem Stück „Torodial Sequences" auch auf der schallplatte 12 wieder vertreten.

 

05 Level π – Kiso-Valley

Mein langer Weg zur Musik

Erst mit 14 Jahren, im Jahre 1979, entdeckte ich das Musikhören als aktive Freizeitbeschäftigung. Alle meine Freunde hörten schon ewig die Charts rauf und runter, aber das war nichts für mich. Mein Einstieg war Kraftwerks ›Menschmaschine‹, und dann ging es gleich auf die Überholspur: Pink Floyd, Camel, Klaus Schulze, Tangerine Dream, mehr Krautrock, Hard-Rock, Metal und zum Ausgleich Liedermacher. Keine Minute Freizeit mehr ohne Musik. Es folgten ein paar Gothik-Jahre, dann die Wiederauferstehung des Krautrocks.

Mit 13 lernte ich Gitarre, aber über das Nachspielen von Liedern kam ich die nächsten zehn Jahre nicht hinaus. Nachdem ich Pink Floyd 1988 live gesehen hatte, packte es mich. Ich besorgte mir eine E-Gitarre und fing richtig an zu spielen.

1993 – 1995 konnten Freunde und ich Equipment und Proberaum einer anderen Band benutzen. Wir komponierten sofort eigene Stücke. Nach meinem Umzug nach Köln starb das Projekt.

1999 kaufte ich mir ein Keyboard. Dank 16-Spur-Sequencer spielte ich zum ersten Mal meine Tracks alleine ein. Zwei Jahre später lernte ich, wie man den Computer in ein Tonstudio verwandelt. Der PC wurde neben der Gitarre zum wichtigsten Instrument. Plötzlich hatte ich Orgeln, Minimoog, einen modularen Moog, Streicher ... Das hieß: Endlos lange Sequencer / Strings / Gitarrensessions. Die ersten Privatpressungen entstanden. Meine Inspiration: Alles, was ich bislang gehört hatte.

2006 erschien meine erste CD ›Entrance‹ bei Garden of Delights – eine Mischung aus Pink Floyd und Berliner Schule. Danach musste ich meine elektronische Seele noch stärker ausleben, die Gitarre blieb weitestgehend unberührt, die Sequencer liefen heiß. Das Ergebnis: ›Electronic Sheep‹ – meine Verbeugung vor den Meistern der EM der 70er Jahre, von Dreaming / Musea herausgegeben.

Es hat zwar von meiner Geburt bis zur Veröffentlichung der ersten CD 41 Jahre gedauert, aber seid gewarnt, es wird mindestens ebenso lange dauern, bis ich damit wieder aufhöre!

Ich wohne in Köln, NRW

Homepage: www.level-pi.de - MySpace: www.myspace.com/levelpi

Uwe Cremer alias Level π

(Foto by F R E U D E ! design)

 

06 YOU: Caminar De Fortalezza

Interpret(en): YOU feat. Jaime M. Zenamon

Komponisten:

Udo Hanten, Albin Meskes, Jaime M. Zenamon

Aufgenommen 1985 im TD Studio von Chris Franke. Final Edit und Remix im Spiegeltraum Studio Mai 2010.

Fakten zur Band: www.yourovision.de

 

07 Faber: Whales Planet

Die Idee zu „Whales planet" kam mir, als ich nach längerer Zeit wieder mal die beiden Tangerine Dream Aufnahmen „Exit" und „Le parc" gehört hatte.

Diese Musik und ein synthetischer Walsound, den ich gerade programmiert hatte, inspirierte mich dazu einen Titel im Tangerine Dream Stil der frühen 80er Jahre zu machen.

Man hört daher auf „Whales planet" die typischen Prophet 5 und PPG Klänge dieser Zeit.

Biographie:

Faber ist ein Musikprojekt aus Norddeutschland. Hinter dem Künstlernamen Faber steht der Musiker Ronald Schmidt.

Nach einigen Jahren Akkordeon- und Hammondorgel-Unterricht zu Beginn der 1970er Jahre begann seine große musikalische Leidenschaft für Elektronische Musik, als er 1972 zum ersten Mal Wendy Carlos und Tomita hörte. 1973 war es dann soweit: Der erste Synthesizer, ein Roland SH 1000, wurde erworben. Die ersten Aufnahmen mit einem Röhrentonbandgerät im Multiplaybackverfahren entstanden. Nach dem erfolgreichen Studium zum Diplom-Ingenieur der physikalischen Technik wurde ab 1984 das Tonstudio immer weiter aufgebaut. Heute ist das Tonstudio - bis auf einen Kurzweil K2000 und einen Korg MicroX - softwarebasiert und die Musik wird mit einem PC und unzähligen Softwaresynthesizern realisiert.

Die musikalischen Vorbilder von Faber sind Tangerine Dream, Mike Oldfield, Klaus Schulze und Wendy Carlos. Faber ist aber in vielen musikalischen Stilen zu Hause: Sie reichen von Spacemusic, Lounge- und Chillout- bis hin zu Weltmusik.

Faber hat bisher zwei CDs bei Mellowjet veröffentlicht: „Spacefish" und „Spaceseed"

Für 2010 sind die Veröffentlichung der CDs „Worldtraveller" und „Space glow" in Planung. Mehr Infos und Audiodemos von Faber findet ihr unter: www.mellowjet.de/artists/faber/bio.htm

Ronald Schmidt

 

08 Wellenfeld (D. Dominiczak, A. Braun): Meteora

Aus dem „lass uns mal was zusammen machen" von 2003 sind nun bis zum Jahr 2010 in vielen meist schönen Arbeitsstunden fünf Alben von Wellenfeld entstanden.

Genauso entwickelte sich in der Zeit, aus der Arbeitsgemeinschaft eine sehr persönliche Freundschaft. Aus diesem Grund schaffen wir es, uns jede Woche an mindestens einem Tag zu treffen um Musik zu machen. Manchmal sind solche Treffen sehr produktiv und an anderen Tagen kommt nichts bei rum. Trotzdem hatten wir unseren Spaß dabei.

Und darum ist der Weg das erklärte Ziel von Wellenfeld und während man sich über das Ergebnis freuen kann, ist die Freude am Musikmachen das Eigentliche was zählt.

So ist auch der neue Track „Meteora" von Wellenfeld entstanden. Mit viel Freude und Herzblut beim Musik machen, während wir unserer Tradition treu bleiben und wellenfeldtypische Melodien und Sequenzen miteinander verknüpfen.

Wir hoffen mit dem neuen Titel ein zeitloses Werk aus dem in Arbeit befindlichem sechsten Album produziert zu haben. Die Anlehnung an vorherige Alben ist die Leidenschaft, die wir mit dieser Musik verbinden.

Wir wollen, dass unsere Fans auch nach mehrmaligem Hören immer wieder was Neues in unserer Musik entdecken, deshalb wird man auch in Zukunft weiterhin mehrschichtige Klangwelten bei Wellenfeld finden können.

Detlef Dominiczak & Andreas Braun

 

09 Synth.nl: Mercury

Mein Name ist Michel van Osenbruggen und ich produziere Musik unter dem Namen Synth.Nl. Der Name sagt eigentlich schon, dass ich aus den Niederlanden komme und dass ich etwas mit Synthesizern mache. Eigentlich habe ich bereits 1990 angefangen, Synthesizer zu sammeln, was bei meinem „Elektronikhintergrund" nur folgerichtig war. Ich war begeistert, über die Möglichkeiten, etwas mit Elektroniksounds zu machen und habe seinerzeit auch begonnen Synthesizermusik zu hören. 1996 habe ich dann meine eigene Firma gegründet und hatte fortan gar keine Zeit mehr, um selbst Musik zu machen.

Aber das änderte sich im Jahre 2005, als ich aufgrund eines „Burn Out" zu Hause war. Da dachte ich mir, jetzt versuch ich mal was einzuspielen und aufzunehmen und 2007 war es dann soweit: Groove Unlimited hat meine erste CD veröffentlicht. - Ich versuche mit meiner Musik keinen Künstler oder Stil zu imitieren. Ich versuche mein eigenes Ding zu machen, aber natürlich bin ich schon auch durch Musiker wie Jean-Michel Jarre, Vangelis, Kraftwerk, Tangerine Dream, Art of Noise etc. beeinflusst.

Über Mercury:

Im Moment arbeite ich an einem Album über die Apollo-Mondmissionen. Ich bin Jahrgang 1969 und genau das war das Jahr, an dem Neil Armstrong als erster Mensch auf dem Mond stand. Ich habe mich mit diesem Ereignis immer sehr verbunden gefühlt. Und als schallwende mich um einen Song für die „schallplatte 12" gefragt hat, hatte ich gerade begonnen, mich in die Geschichte vom Apollo Programm einzulesen und da habe ich gelesen, dass es vor Apollo noch zwei andere Programme gegeben hat.

Das erste war das Mercury Programm. 1961 war Alan Shepard der erste Amerikaner, der in seinem Mercury-Redstone 3 einen suborbitalen Flug gemacht hat und 1962 war John Glenn der erste Amerikaner, der im Orbit die Erde umrundet hat. Doch die NASA wurde in beiden Fällen empfindlich von den Russen überrundet. Kurze Zeit später hat der amerikanische Präsident John F. Kennedy verkündet, dass sie die Ersten auf dem Mond sein wollen!

So ist dieser Song „Mercury" eigentlich ein Teaser als Vorbereitung auf das kommende Album, welches hoffentlich Ende 2010 oder Anfang 2011 veröffentlicht wird. Mehr über das Mercury Programm ist in Englisch zu lesen auf: http://en.wikipedia.org/wiki/Project_Mercury

Freundliche Grüße, Michel, Synth.nl

10 Velvet Voyage: Time Vortex

Velvet Voyage = Bruno Ender Lee, 39, Schweiz, seit über 25 Jahren musikalisch tätig.

Meine größte Leidenschaft ist die Synthesizer-Space-Musik, mit welcher ich in den letzten Jahren einige Filme für den Schweizer Weltraumexperten Dr. Bruno L. Stanek vertonte. Diese Filme sind in ausgesuchten Schweizer Kinos, oder bei Vorträgen zu sehen …

Zum Stück „Time Vortex":

Als ich erfuhr, dass für die Schallplatte 12 noch Musik gesucht wurde, war das für mich Inspiration pur, so dass ich mich gleich an die Arbeit machte. Das Resultat entstand aus vorwiegend analogen Synthesizern: MacBeth M5N & Doepfer-Sequenzer, Moog Little Phatty, ARP Odyssey. Dazu kamen noch einige Effekte von Software-Synthies.

Mein Dank geht an Gandalf und das Schallwende-Team.

Liebe Grüße aus der Schweiz,

Bruno Ender Lee

Homepage: www.schindlerandreas.de/Velvet-Voyage    Mail: bruno_enderlee@yahoo.de

 

11 Mind Over Matter: Raindrummers

Als ich 1983 in aller Ruhe mit den Studioaufnahmen für mein erstes Mind Over Matter-Album „Music for Paradise" begann, hatte ich noch keine blasse Ahnung, dass mir mit dessen Erscheinen im Jahr 1987 spannende, interessante aber auch sehr unruhige Jahre, angefüllt mit vielen Liveauftritten und Radioterminen in ganz Europa, bevorstanden. Nach zwölf Jahren Mind Over Matter, zig spektakulären Livegigs und neun erfolgreichen CDs reifte in mir der Entschluss, dass ich mich künftig lieber wieder in meinen ‚kreativen Elfenbeinturm‘, das Studio, zurückziehen wollte, um der ewigen Routine‚ ‚CD-Radio-Liveauftritt-CD-Radio ...‘ entgehen zu können.

So stellte ich als erstes mein „alter Ego", Cosmic Hoffmann, auf die Beine und genoss die neu gewonnene spielerische Freiheit des spontanen Musizierens im Studio (und später auch auf der Bühne).

Nun sind einige Jahre (und etliche Cosmic Hoffmann-CDs) ins Land gegangen, in denen ich immer wieder auf Mind Over Matter und eine neue CD hin angesprochen wurde, so dass ich schon seit einiger Zeit (in aller Ruhe!) wieder Material für ein neues MoM-Album komponiere und dieses im nächsten Jahr vorstellen möchte. Meine „Raindrummers" mögen bis dahin den vielen treuen MoM-Fans ein Schmankerl sein und allen neuen Hörern Appetit auf meine kommende CD machen.

Mit liebem Gruß, Klaus „Cosmic" Hoffmann-Hoock